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![]() STRUWWELPETER - das andere Musical ![]() |
![]() Im Mittelpunkt des Musicals steht nicht die titelgebende Kunstfigur des Struwwelpeter, sondern ihr Erfinder Heinrich Hoffmann, der im 19. Jahrhundert in Frankfurt am Main lebende „revolutionäre“ Psychiater. „Struwwelpeter & Co“ habe, erläutert der Regisseur Bernd Seidel, zwei Ebenen: die reale Welt des Frankfurter Arztes und seine Fantasiewelt, in die auch das Anderssein seiner Patienten anspiele. Über die Fantasieebene möchte Bernd Seidel Kindheitserinnerungen wecken und Verdrängtes „Assoziativ“ hervorlocken. |
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![]() Kritikauszüge …so eine Spießerin jedenfalls hat die Welt noch nicht gesehen: Vom kalkbleichen, kahlen Kopf sprießt nur ein Büschel roter Haare, der unförmige Kugelleib ist in ein schwarzes Cape gezwängt. Aus dem schwarzgemalten Mund der Gruftmutti (Gabi Sutter) klingen wunderliche Parolen: „Lasst die anderen verbrennen, wir sind wieder wer“ rockt das Teufelsweib. Und fährt zur Hölle. Münchner Abendzeitung „Bewacht werden sie alle von einer Häscherschar im Nonnengewand, an deren Spitze als Inkarnation des selbstgerechten Biedermeier die „Spießerin“ steht - ein derartig groteskes, unförmiges Monstrum, dass es geradewegs der Commedia dell`Arte“ entsprungen sein könnte. Eine Wunschrolle für jeden Komödianten ist diese Spießerin. Gabi Sutter hat sie mitgestaltet und bringt sie mit solch qualliger Boshaftigkeit auf die Bühne, dass man Mühe hat, das Spießertum in solcher Gestalt nicht bereits wieder faszinierend zu finden. Münchener Merkur Kritikauszug zu "Der kleine Horrorladen", München … und so steht sie vor Mushniks Laden, wippt mit den Hüften, tänzelt über die Bühne, turnt im Gleichschritt mit ihren Kolleginnen, blickt mal lockend, mal drohend auf die Hauptdarsteller und macht ihr Ding im Horrorladen, denn schrill, das ist ihr Ding. Münchener Merkur Zur Datenschutzerklärung |
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