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SO BEHANDELT MAN KEINE DAME -
Ein mordsmäßiges Musical



Mit seiner schrägen 70-er Jahre-Komödie erzählt der Autor und Komponist Douglas J. Cohen aus dem Leben zweier in New York lebender Männer, die trotz krassester Gegensätze ein und dasselbe Problem haben: Ihre Mutter. Das ist zum einen der etwas biedere Detective Morris, der als Mittdreißiger immer noch bei seiner Mutter lebt. Die macht ihm jedoch Tag für Tag klar, dass er ein typischer Verlierer ist. Wie gern würde Morris mal durch einen spektakulären Fall auf Seite Eins der New York Times landen.

Christpher „Kit“ Gill, ein erfolgloser Schauspieler, wird sogar aus dem Jenseits von seiner verstorbenen Mutter, einer berühmten Opern-Diva, gedemütigt. Auch er träumt von einer Titelstory in der New York Times. So begeht er einen Mord nach dem anderen und setzt in wechselnden Rollen und Verkleidungen, seine Taten kunstvoll in Szene. Bevorzugte Opfer : Alleinstehende Damen …(versoffene Kneipenwirtin, heißblütige Spanierin, 80-jährige Dame …)

…Gabi Sutter karikiert alle Weibsbilder so wunderbar schauderhaft


Kritikauszüge

Doch niemand muss annehmen, dass in diesem Stück ernsthaft die Tiefen der Seele ausgelotet werden. Dafür sorgen eine Menge origineller (manchmal auch weniger origineller) Sprüche sowie eine superbesetzte Gabi Sutter, die sich rasant durch insgesamt fünf Rollen turnt – vorzugsweise die von älteren Damen. Dabei nutzt sie ihr komisches Talent, um mit wenigen Gesten trauernde Witwen, tanzwütige Vamps, Alkoholikerinnen und Übermütter zu skizzieren - in jedem Fall ein Farbtupfer im tief ernsten Wirrwarr der Gefühle.
(Berliner Zeitung)


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