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DIVEN-ALARM
Die Sutter & die Kabbasch



Die Vollblutkomikerinnen und Sängerinnen Gabi Sutter und Kornelia Kabbasch aus Münster haben sich endlich zur großen Freude des Publikums zusammen getan. Die Beiden wollen es sich und dem Publikum beweisen, wer die wahre Diva ist.

Während Konny Kabbasch sich u.a. über ihre Pfunde auslässt und über alle Facetten des Lebens nachdenkt, wird Gabi Sutter von der Männerwelt immer wieder tief enttäuscht oder fragt sich, ob sie zum technischen Ersatz übergehen soll.

Und dann taucht sie immer wieder auf, die Frage aller Fragen: Welcher Mann interessiert sich wie für welche?

Musikalische Gefechte sind da an der Abendordnung. Ob Swing, Tango oder Schunkellied, ob oder Evergreen, die beiden virtuosen Sängerinnen liefern musikalische Interpretationen, die ihres gleichen suchen.

Doch einig sind sich die beiden Möchtegerndiven nie. Da fliegen auch schon mal gewaltig die Wortfetzen.

Und am Klavier leidet ein gebeutelter Pianist. Der Börge.




Kritikauszüge
Westfälische Nachrichten März 2011

Gabi Sutter und Kornelia Kabbasch, zwei unverwüstliche Nachtigallen der schrillsten Art, malträtierten ihren geduldigen Pianisten Peter Thiemann. Das Trio passt erschreckend gut zusammen, und weil Sutter und Kabbasch ihren Klamauk aus dem Effeff drauf haben, wurde es ausschließlich lustig - bunte Vögel im „Diven-Alarm.


Zwei Diven schlagen
Westfälische Nachrichten Mai 2011

Musikalisch und dichterisch übertrumpfen sie sich wechselseitig: Wer singt besser, wer ist schlanker, wer hat mehr Stil? Mit neuen Texten zu bekannten Melodien und eigenen Kompositionen stürzen sie sich in den Kampf um die Gunst der Männer.

Und die Männer, die den Diven ins Netz gehen? Die haben „Fußpilz“ – großartig intoniert von Sutter zur Melodie von „Fever“ – und sind eigentlich nur zum Sex zu gebrauchen.

Zum Brüllen sind die Diven, wenn sie sich selbst auf die Schippe nehmen. Göttlich, wie Sutter ihren Vibrator – die zuckende, summende Kabbaj mit fleischfarbener Badekappe – besingt. Oder die kleine Kabbaj selbstironisch ihr Kleid rafft: „Kurze Beine lügen nicht, Schätzchen.“ Aus dem „Girl from Ipanema“ wird „Die Matrone von Wanne-Eickel“, wenn Sutter über die Bühne stapft – bei all dem bösartigen Gezicke schlägt da ein fast liebevoller Humor durch.


…Vor allem die passionierte Märchenerzählerin Gabi Sutter überzeugte mit ihren stimmlichen Fähigkeiten. Sang sie vor über 30 Jahren noch in münsterschen Punkbands, so sorgte ihr tiefer Mezzosopran jetzt mit einer eigenwilligen Edith-Piaf-Interpretation für Gänsehaut beim Publikum.
(Westfälische Nachrichten)


Geistreiches Diven-Gehabe
Münstersche Zeitung April 2011

Wunderbar sind die Diven auch, wenn sie sich in seltener Einigkeit gegen ihren treuen Pianisten Peter Thiemann verbünden: „Wie wär’s mal mit Extensions?“, giften sie mit Bick auf die beginnende Glatze. Solche Sprüche machen den Abend aus Gesang, Kabarett und Sketchen zu einer Inspiration für die Ellbogengesellschaft.

Die Diven singen von klemmenden Reißverschlüssen beim Liebesspiel, von Kerlen, die nur fürs Bett gut sind und von Eroberungsritualen. Auf bekannte Melodien wie „Wenn bei Capri die rote Sonne“ oder „Dream a little Dream“ texten sie freche, frische Passagen. „Das schlürfen bei der Suppe ist mir gar nicht schnuppe“ - so prangern die Damen die Tischmanieren der Herren an. Diven-Gehabe ja, aber geistreich! Das scheint das Motto des rund zweistündigen Programms zu sein, bei dem sich Sutter und Kabbaj gern selbst auf die Schippe nehmen. 21 Gesangsstücke und Kabaretteinlagen machen den „Diven-Alarm“ zu einer abwechslungsreichen Aufführung.


Westfälische Nachrichten Lokalredaktion 18. März 2013
OSTBEVERN - Von Muskelprotzen und Zicken
Kabbaj und Sutter erhielten stürmischen Applaus

-rei- OSTBEVERN. Ausnahmezustand herrschte am Samstagabend In der Kulturwerkstatt. Zumindest auf der Bühne, denn Gabi Sutter und Kornelia Kabbaj sorgten dort mit ihrem „DivenAlarm" für reichlich Zunder. Der Funke übertrug sich schon kurz nach Beginn auf das Publikum, das der Aufführung gebannt und überschwänglich begeistert folgte. Die teils derben, teils spritzigen Texte trieben den Zuschauern die Lachtränen in die Augen.

Eingeladen zur Veranstaltung hatte die Gleichstellungsbeauftragte Margarete Götker in Kooperation mit dem Kulturforum und dem vereinsübergreifenden

Arbeitskreis im Rahmen des Weltfrauentages. Rund 50 Frauen waren dem Aufruf gefolgt und genossen sichtlich die kurzweiligen Stunden. Mutig waren einige männliche Besucher, die ihre Partnerinnen zum Frauenabend begleitet hatten.

Nach der Begrüßung durch Götker richtete Karin Läkamp als stellvertretende Bürgermeisterin ein Grußwort an das Publikum. Sie blickte zurück auf den Beginn der Frauenbewegung im 19. Jahrhundert und gab ihrer Hoffnung Ausdruck, dass auch in arabischen und afrikanischen Ländern die Frauen Achtung, Respekt und Gleichberechtigung erfahren werden.

Ihrer Bezeichnung als Vollblutkomikerinnen und Sängerinnen wurden Sutter und Kabbaj in jeder Minute des Auftritts gerecht. Buhlend um die Gunst der männlichen Besucher, die schonungslos in das Programm einbezogen wurden, besangen die Künstlerinnen


„Diven Alarm" gab es auf der Bühne der Kulturwerkstatt von Kornelia Kabbaj, Gabi Sutter und Lars Börge Eduard. Foto: Reinker

Männer mit Körperbehaarung und „Muskelheinis" ebenso wie „Superweiber' und „aufgeblasene Zicken". In Chansons über pfundige Kurven, den Liebeskiller Fußpilz und die Enttäuschungen mit den Kerlen nahmen sie die Beziehungen zur Männerwelt mit subtilem Wortwitz und ausdrucksvoller Mimik unter die Lupe. Und wurden sich dabei unter anderem klar, dass man auch zum technischen Ersatz übergehen könnte. Begleitet vom Pianisten Lars Börge Eduard, der oftmals selbst unter den Anspielungen der Akteurinnen gebeutelt wirkte, begeisterten die „Nachtigallen der schrillen Art" mit ihrem Werben um die begehrten Männer und den darauffolgenden Enttäuschungen. Der Lohn: enthusiastischer Applaus.


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